Dauerhafter Lernerfolg

Entscheidend für einen anhaltenden Lernerfolg ist das Ermitteln und Schulen des persönlichen Trainingsbedarfs. Dieser wird mit einem normierten Testverfahren erstellt und im Laufe der Therapie regelmäßig überprüft und aktualisiert.

Die fehlenden Grundfertigkeiten werden teilweise spielerisch trainiert und die wahrnehmungs­verzögerten Gehirnareale dadurch aktiviert. Gleichzeitig werden Defizite der Laut- und Schriftsprache unter Berücksichtigung der Gesamtpersönlichkeit symptombezogen durch Üben behoben.

Der ganzheitliche Ansatz

Da der Mensch als eine Einheit von Körper, Geist und Seele anzusehen ist, kennzeichnet meine LEKOWA- Therapie die Verbindung verschiedener therapeutischer Ansätze.
Nicht nur das Training grundlegender Fähigkeiten der Wahrnehmung, der Motorik, des Sehens und des Hörens allein garantieren den Erfolg. Die Basis für ein erfolgsversprechendes Automatisieren ist ein zusätzliches pädagogisch-didaktisches Vermitteln effektiver Lerntechniken und Lernstrategien in einem entspannten und vertrauensvollen Lernklima.

Angepasst an den individuellen Entwicklungs- und Leistungsstand des Schülers orientieren sich die Lerninhalte nach Möglichkeit am aktuellen schulischen Lehrplan.
 
Lernstörungen wie z.B. LRS sind keine unheilbaren Krankheiten, sondern in den meisten Fällen Teilleistungsstörungen, die durch entsprechendes Training verbessert beziehungsweise behoben werden können.

Die pädagogisch-didaktische Therapie und Förderung

Im Gegensatz zum Nachhilfe- Unterricht oder der Förderung in (Klein-)Gruppen  ist die pädagogisch- didaktische Therapie und Förderung LE KO WA  eine wissenschaftlich fundierte Therapie, die sich auf der Grundlage einer umfassenden Diagnose und Anamnese am individuellen Leistungsstand des Kindes orientiert und mit Methoden und Materialien nach wissenschaftlichen Erkenntnissen arbeitet.

Sie geht von den Stärken des Kindes aus und hilft Schwächen nach und nach zu überwinden.

Die Förderung erfolgt lehrplankonform begleitend zum Schulunterricht, jedoch differenzierter und kleinschrittiger als im Regelunterricht der Schule.

Hilfe durch die Familie

Klare Aufgabenstellungen, Lernen und Sichern des Gelernten in kleinen Schritten, Motivation durch positive Verstärkung auch kleinster Erfolge sind wesentliche familiäre Hilfen für das lernschwache Kind.

Die wichtigste Stütze ist jedoch eine Familie, in der Verständnis, Vertrauen und Geduld sowie Achtung und eine liebevolle Zuwendung vorherrschen.

Langfristige Ziele

Mit der Therapie möchte ich nicht nur einen kurzfristigen Lerneffekt, sondern eine anhaltende Vermeidung der Lernstörungen erreichen.

Übergeordnete Ziele der LEKOWA- Therapie sind deshalb:

  • Aktivierung der Lernbereitschaft durch positive Verstärkung auch kleinster Lernerfolge
  • Verbesserung der sprachlichen Kompetenz und der Kommunikationsfähigkeit
  • Stärkung der allgemeinen Leistungsfähigkeit und der Konzentrationsfähigkeit
  • Förderung der Motivation, der Ausdauer und der Freude am Lernen
  • Befähigung zum eigenverantwortlichen und selbständigen Lernen
  • Überwindung von Leistungsängsten
  • Aktivierung des Vertrauens in das eigene Können
  • Positive Beeinflussung des Selbstwertgefühls und der Gesamtpersönlichkeit
Hilfe für Erwachsene

Auditive Verarbeitungs- und/oder Wahrnehmungsstörung

Die 'Auditiven Verarbeitungs- und Wahrnehmungsstörungen' (AVWS) wurden 2000 in einem Konsensus Statement deutscher Pädaudiologen als gemeinsamer Diagnosebegriff eingeführt. Dabei beschreibt der Begriff der auditiven Verarbeitung mehr die vorbewusste Prozessierung der Informationen beider Ohren, während sich die auditive Wahrnehmung eher auf die bewusste kognitive Analyse dieser Informationen bezieht.

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